Heute am Valentinstag werden in vielen Restaurants speziell kreierte Valentinmenüs für Verliebte angeboten. Wer sich ein bisschen auf den Homepages und den Newslettern der Restaurants umschaut, stellt fest, dass vielerorts Rindsfilet als Hauptgang angeboten wird.
Die Preise für Rindsfilet sind in der Schweiz im Moment auf einem Allzeit-Hoch. Noch nie musste für ein Filet so viel Geld bezahlt werden wie im Moment, denn die Schweiz konsumiert vier mal so viel Filet, wie sie selber produziert. Wenn Liebe durch den Magen geht: dann ist Filet der Beweis dafür.
Auf der Menukarte und in der Theke von «Die Station» und «Das Depot» sucht man allerdings vergebens nach Filets. Wir setzen mit
Jenzer Fleisch und Feinkost bewusst auf eine ganzheitliche Verwendung eines geschlachteten Tieres. Beim Rind macht das Filet nur 1.5% der verwendbaren Fleischmenge aus. Was weder dem Tier noch unserem CO2-Abdruck wirklich gerecht wird. Und der Rest? Eine berechtigte Frage! Bei uns findet man das Spezielle vom ganzen Tier. Zum Beispiel die langsam im Ofen gegarte und dann sorgfältig verzupfte «Pulled Haxe» kam letzte Woche bei unseren Gästen genauso gut an, wie die Poulet-Streifen, welche wir nicht aus der Brust sondern aus dem Schenkelfleisch zubereiten.
Apropos Poulet: in der Schweiz werden Jahr für Jahr hunderttausende Legehennen zu Biogas kompostiert. Dabei eignet sich kein Hühnchen besser für ein Suppenhuhn als eine Legehenne: das Fleisch ist kräftiger in der Struktur und aromatischer. «Das Depot» bietet feinste Pasteten und Terrinen «Coq au Vin» von Jenzer Fleisch und Feinkost an, welche ausschliesslich aus dem Fleisch von Legehennen zubereitet wurden und auch an einem festlichen Tag wie dem Valentinstag eine Delikatesse sind.